bildungskonvent

Personen

Julia Hagenberg

Julia Hagenberg ist seit 2009 Leiterin der Abteilung Bildung, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Studium der Klassischen Philologie, Geschichte und Kunstgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Freien Universität Berlin. 1997 Assistenz im Bereich Corporate Communications, Salomon Guggenheim Museum, New York. 1997–2002 Assistentin der Künstlerin Katharina Grosse in Düsseldorf. 2002–2003 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Kunstmuseum Bonn. 2004–2009 Leiterin der Kunstvermittlung, Kunstmuseum Stuttgart. Lehraufträge an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie der Hochschule Düsseldorf. Vorträge und Workshops in deutschen und internationalen Museen und Hochschulen, u. a. im Auftrag des Goethe Instituts in Ramallah 2014 und der Pro Arte Foundation in Moskau 2018. Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat „100 jahre bauhaus im westen“ sowie der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Verschiedene Jurytätigkeiten, darunter in der Jury „Besucherorientierung & Sammlungsarbeit“ des Deutschen Museumsbunds und „360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ der Kulturstiftung des Bundes. Arbeitsschwerpunkte im Bereich partizipativer Projekte sowie an der Schnittstelle zwischen Kunstvermittlung und kuratorischer Praxis.

Bünyamin Werker

Bünyamin Werker (Dr. phil.) ist Erziehungswissenschaftler und lehrt und forscht als Studienrat im Hochschuldienst an der Universität zu Köln zu den Themen Bildung, Erziehung, Erinnerungskultur, Raum als pädagogische Kategorie, Diversität sowie Kulturelle Bildung in schulischen und anderen pädagogischen Handlungsfeldern. Als Studienrat im Hochschuldienst an der Universität zu Köln zählen zu seinen weiteren Lehr- und Forschungsbereichen: Bildungsungleichheiten in der Migrationsgesellschaft, Kulturelle Bildung als pädagogisches Handlungsfeld, Raum als pädagogische Kategorie sowie kulturelle Ausdrucksformen extremistisch orientierter Subkulturen.

Léontine Meijer-van Mensch

Léontine Meijer-van Mensch ist seit Februar 2019 Direktorin der Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen, der Völkerkundemuseen in Leipzig, Dresden und Herrnhut. Zuvor war sie Programmdirektorin des Jüdischen Museums Berlin, stellvertretende Direktorin des Museums europäischer Kulturen in Berlin und Dozentin für Museologie und museale Berufsethik an der Reinwardt-Akademie in Amsterdam. Sie ist in den Vorständen mehrerer internationaler Museumsorganisationen aktiv, zum Beispiel als Mitglied des Executive Board des International Council of Museums. Sie spricht regelmäßig als Gastdozentin bei verschiedenen Studienprogrammen zum Thema Kulturerbe in ganz Europa.

Malte Thießen

Malte Thießen ist seit Februar 2017 Leiter des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte. Zuvor arbeitete er als Research Fellow am German Historical Institute in London und erlangte seine Habilitation für das Fach Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Oldenburg. Er wurde 1974 in Hamburg geboren, wo er Geschichte, Germanistik und Erziehungswissenschaften studierte und das erste Staatsexamen für das höhere Lehramt absolvierte.  

Andreas Weinhold

Als Lehrer für Geschichte und Englisch arbeitete Andreas Weinhold 18 Jahre an nordrhein-westfälischen Schulen. Von der Wirksamkeit außerschulischer Lernangebote überzeugt, hatte die Kooperation zwischen Schulen und Museen, Archiven, Gedenkstätten, Natur- und Umweltbildungseinrichtungen und anderen Lernorten für ihn in der Schule immer einen hohen Stellenwert. In der Geschäftsstelle Bildungspartner NRW, die im Auftrag des Schulministeriums und der Landschaftsverbände das außerschulische Lernen in Nordrhein-Westfalen unterstützt, ist er heute als abgeordnete Lehrkraft für die historisch-politischen Bildung zuständig. Unter welchen Umständen ist außerschulisches Lernen im Nahraum der Schule besonders wirksam? Wie können die Lernangebote von Archiven, Museen und Gedenkstätten zur Demokratiefähigkeit von Kindern und Jugendlichen beitragen? Fragen wie diese gehören zu seinem Arbeitsschwerpunkt.

Ulaş Aktaş

Ulaş Aktaş lehrt und forscht im Bereich der Allgemeinen Erziehungswissenschaft mit den Schwerpunkten: Ästhetische Bildung, Inklusion und Migration, Medienpädagogik, Subjektivations- und Bildungstheorie aus der Perspektive pädagogischer Phänomenologie und Anthropologie. Er ist zudem Jun. Professor für Pädagogik an der Kunstakademie in Düsseldorf.

Rebecca Link

Rebecca Link, geboren und aufgewachsen in Essen, ist seit den 90er Jahren Moderatorin für den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk. Gearbeitet hat sie bei hr-xxl und 1LIVE Kunst, inzwischen moderiert sie bei WDR5. Sie hat Germanistik und Anglistik studiert, verliess aber die Hochschule, um zum Radio zu gehen. Ihre Hauptqualifikationen sind ihrer Meinung nach, die Fähigkeit, viel zu reden und seltsame Musik zu hören, auf ihren Abschluss als Yogalehrerin ist sie stolz.

© Bettina Engel-Albustin / MKW 2017

Isabel Pfeiffer-Poensgen

Isabel Pfeiffer-Poensgen wurde am 25. April 1954 in Aachen geboren und ist Volljuristin. Seit dem 30. Juni 2017 ist sie Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. 1985 wurde sie persönliche Referentin des Präses der Behörde für Wissenschaft und Forschung Hamburg und 1988 Forschungsreferentin für Geistes- und Sozialwissenschaften sowie für überregionale Forschungsförderung. 1989 übernahm Pfeiffer-Poensgen das Amt der Kanzlerin der Hochschule für Musik und Tanz Köln, die Leitung der Hochschulverwaltung und wurde Mitglied des Rektorates. Seit 1999 war Pfeiffer-Poensgen Beigeordnete für Kultur und Soziales der Stadt Aachen und seit 2002 sowohl Mitglied im Vorstand des Verbandes deutscher Musikschulen als auch Mitglied im Kulturausschuss des Deutschen Städtetages. Darüber hinaus ist sie Mitglied des Kuratoriums der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart. Am 1. November 2004 trat Isabel Pfeiffer-Poensgen das Amt der Generalsekretärin der Kulturstiftung der Länder an.

© Catrin Schmitt 2018

Silke Feldhoff

Silke Feldhoff ist Kunstwissenschaftlerin mit den Schwerpunkten Vermittlung und Museologie. Sie kuratierte und realisierte Kunstausstellungen und Vermittlungsprojekte in Museen, Kunstvereinen und Off-Spaces. Bis 2016 war sie zudem an zahlreichen Kunsthochschulen in der Lehre und Forschung sowie als Autorin im Themenfeld Partizipation, Kunst und Vermittlung tätig. Das Thema ihrer Dissertation »Zwischen Spiel und Politik. Partizipation als Strategie und Praxis in der Kunst« (2009) prägt bis heute ihr Schaffen.

Seit 2016 koordiniert Silke Feldhoff das Bauhaus Agenten Programm (www.bauhaus-agenten.de).